Auf die Piste, fertig, los!

Aller Anfang ist schwer. Wintersport ist da gewiss keine Ausnahme. Hier warten unzählige Anfängerfehler darauf, gekonnt umschifft zu werden. Damit einem ausgiebigen Winterurlaub nichts mehr im Wege steht, haben wir fünf nützliche Tipps für Pisten-Neulinge zusammengestellt. In diesem Sinne: Hals- und Beinbruch!

 

Vorbereitung ist alles

Das perfekte Ski-Erlebnis beginnt schon zuhause. Nichts ist ärgerlicher, als nach einer sorgfältig geplanten Anreise festzustellen, dass etwas fehlt. Neben Skiern, Stöcken, Helm, Skischuhen und Skibrille gehört vor allem warme Kleidung in den Koffer. Hinsichtlich der Kleidung ist der so genannte „Zwiebel-Look“, bei dem gleich mehrere Kleidungsschichten übereinander den Körper wärmen, sehr empfehlenswert. Darüber hinaus sollten auch eine Sonnenbrille, Sonnencreme und natürlich der Skipass mit an Bord sein.

 

Klein Anfangen und schnell steigern

Es ist noch kein Meister vom Himmel auf die Skipiste gefallen. Deswegen ist Training das A und O. Der Beginn einer jeden Skifahrer-Karriere liegt in der flachen Ebene. Hier sollte mit unspektakulärem Gleiten und Rutschen gestartet werden, um sich mit dem Schnee und den Skiern vertraut zu machen.  Den Anfängerhügel sollte man aber möglichst bald hinter sich lassen, denn dort wird es schnell langweilig. Sobald also erste Fortschritte erkennbar sind, sollte man allen Mut zusammennehmen und sich auf die nächst größere Piste wagen. Auch wenn es dort vielleicht das ein oder andere Mal kracht.

 

Das Problem mit der Angst

Blöderweise weiß man als Erwachsener, was beim Skifahren alles passieren kann: Hunderte Knochen könnten ganz leicht brechen, es gibt etliche Stellen zum Prellen und genauso viele Gelenke, die verstauchen könnten. Und während man sich über all dies Gedanken macht, sind schon dutzende Skifahrer an einem vorbei in Richtung Tal gerast. Diese Angst stellt sich nicht einfach von allein ab. Jede Fahrt kostet eine Menge Überwindung. Aber: Es lohnt sich.

 

Bei blauem Himmel und Sonne fahren

Wie so oft macht auch im Skiurlaub das Wetter den Unterschied. Der Genuss beim Skifahren liegt nämlich auch in der Aussicht auf die Landschaft und dem leuchtenden Blau-Weiß-Kontrast, in kurzen Pausen vor der Hütte und einem atemberaubenden Blick vom Skilift aus. Das klappt so nur bei gutem Wetter. Und wenn es dann doch einmal regnet, bleibt ja auch immer noch der Wellness-Bereich im Hotel.

 

Von der Piste in die Skihütte

Après Ski gehört zum Winterurlaub einfach dazu. Wenn sich die Wintersportler abends in der Skihütte treffen, ertappt sich auch der größte Feier-Muffel nach ein paar Gläsern „Williams Christ“ beim Mitgrölen der eingängigen Schlager-Melodien. Mit etwas Oktoberfest- oder Karnevals-Erfahrung kommt man beim Après Ski auch locker mit. Die Lieder und Getränke sind die Gleichen, man feiert halt nur auf 2.000 Metern Höhe.

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